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Es werden Posts vom Mai, 2008 angezeigt.

Tipps zur Teamarbeit

Ein (Projekt-)Team ist ein Gruppe von Menschen, an die eine Herausforderung oder eine Aufgabe herangetragen wird und von der man die zielgerichtete Bewältigung der Herausforderung erwartet. Oft geschieht das unter Randbedingung wie begrenzten Geldmitteln und Zeitbeschränkungen. Die Teammitglieder sind außerdem gegenseitig voneinander abhängig, um die Herausforderung bewältigen zu können. Arbeitsteilung und Spezialisierung sind die Wunderwaffen der Teamarbeit. Ein gutes Team bewältigt eine Herausforderung schneller als ein schlechtes Team. Ein gutes Team teilt die Arbeit besser auf und bildet bessere Experten aus als ein schlechtes Team. Ein gutes Team schafft schneller oder mehr. Nachfolgend ein paar Tipps, die Ihnen helfen sollen, gute und effektive Teamarbeit zu leisten. Definieren Sie eine Teamleitung. Machen Sie eine Person zu Ihrer Teamleitung und übertragen Sie ihr die Verantwortung zur Koordination des Teams. Im Zweifel hat die Teamleitung das Recht Entscheidungen zu treffen, d

Informatik als angewandte Philosophie

Was war zuerst: Die Henne oder das Ei? Oder setzen wir noch früher an: Was bitte ist ein Ei, was genau ein Huhn? Informatiker setzen sich auf ihre eigene Art und Weise mit solchen Fragen auseinander -- eigentlich sogar tagtäglich. Zwar sprechen sie selten von Hühnern oder Eiern, aber sie haben Antworten zu bieten. Wollen Sie auch erfahren, was Informatiker so gedankenverloren in den Kaffee schauen lässt und warum Milchtüten eine echte Herausforderung sind? Dann möchte ich Sie herzlich einladen zu meinem Vortrag "Informatik als Angewandte Philosophie: Gedanken über Bits und Bytes" am Dienstag, 3. Juni 2008, um 17:30 Uhr bis 19 Uhr. Der Vortrag findet statt im Rahmen der Ringvorlesung "Mensch-Umwelt-Zukunft" an der Hochschule Heilbronn (Max-Planck-Str. 39) im Raum E010. Ich freue mich auf Ihren Besuch. Und wenn Sie Wünsche, Anregungen, Gedanken haben, zu denen Sie gerne etwas hören möchten, dann lassen Sie es mich wissen.

Forth gedacht: JavaScript 2

Forth ist eine der Programmiersprachen aus der Frühzeit der Informatik. Die Sprache entstand Anfang der 70er Jahre und wurde von Charles H. Moore erschaffen -- und sie hat bis heute überlebt. Sie ist stack-basiert, äußerst einfach aufgebaut, sie kann mühelos ohne Betriebssystem auskommen und ist beliebig erweiterbar. Die Programme sind schnell und äußerst kompakt, weshalb Forth gerade im Bereich der eingebetteten Systeme noch immer gerne genutzt wird. Und man kann mit Forth Programme interaktiv entwickeln; ein Vorteil, den man von interaktiven, dynamisch-typisierten Sprachen kennt. Was das spannende ist: Forth ist ein entscheidender Baustein im neuesten JavaScript 2 ( ECMAScript 4 ) für den Mozilla-Browser Firefox 4.0. In der zukünftigen Generation des Firefox-Browsers 4.0 (ich spreche nicht von Firefox 3.0, der bald fertig gestellt sein wird) wollen die Mozilla-Entwickler das dann aktuelle JavaScript 2.0 auf einer Virtuellen Maschine (VM) mit JIT-Kompilierung ( just in time compilati