Wenn man sich mit Komponenten-Orientierung befasst, wird man feststellen, dass es zwei "Schulen" gibt, die etwas unterschiedliche Sichten auf den Komponenten-Begriff haben. Die eine Denkschule hat die Enterprise Applications vor Augen. Bei den Unternehmensanwendungen stehen Themen wie Persistenz, Transaktionen, Verteilung, Webservices etc. im Vordergrund. Im Systems Engieering dominieren hingegen Gesichtspunkte der Modularisierung und Komposition. Für einen Systems Engieer kann jede Software-Komponente grundsätzlich auch durch einen funktionsgleichen Baustein aus Hardware ersetzt werden -- und umgekehrt. Für Enterprise-Entwickler wird eine Komponente als Software-Einheit gesehen, die vielmehr einen Service realisiert, der zur Erfüllung definierter Aufgaben herangezogen werden kann. Der Systems Engineer baut Systeme, die er aus Komponenten und Subsystemen zusammensetzt. Der Enterprise-Entwickler baut Netze von Mehrwertdiensten, die aus der Kollaboration (möglicherweise transpa
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