Es gibt eine Sprache, die mich immer wieder und zunehmend irritiert: Factor von Slava Pestov. Factor steht in der Tradition von Forth und ist eine rein stack-basierte Sprache. Die angepriesenen Features auf der Factor-Webseite klingen erstaunlich genug, um einen genaueren Blick auf die Sprache zu werfen:
Ein faszinierendes Spektrum an Eigenschaften, nicht wahr?
Ich verfolge seit einiger Zeit den Blog von Pestov zu Factor. Was mich erstaunt, ist die Kürze der Programme. Ein paar Beispiele: Das Framework zum Unit-Testing ist kaum eine DIN A4-Seite lang. Pretty Printing sieht von der Codemenge her ebenfalls kurz aus. So manch ein Programm, hier Topological Sort oder ein Sudoko-Solver, präsentiert sich in aufreizender Kürze.
Zum ersten Mal wurde ich auf die Kompaktheit von Factor-Programmen aufmerksam durch doctest, ein Modul, das es auch für Python gibt und dessen Code ich mir irgendwann einmal angeschaut habe. Es sieht nicht so aus, dass das doctest-Modul für Factor mit der selben Power daher kommt. Aber selbst wenn es sich bei Factor nur um eine Realisierung eines Proof-of-Concepts hielte, es schlägt an Kürze alles, was ich von Python oder einer anderen Sprache her kenne. Das hat natürlich unter anderem mit der syntaktischen Einfachheit von Factor zu tun.
Was ist der Grund, dass Factor es erlaubt, so kurze, knackige Programme zu schreiben? Ich habe mich noch nicht ausreichend mit der Sprache beschäftigt, als dass ich wirklich verstanden hätte, mit welchen "Gewürzen" Factor diese Kürze erreicht.
Factor is a general purpose, dynamically typed, stack-based programming language.
Factor has an optimizing native compiler, automatic memory management with a generational garbage collector, a powerful collections library, and various advanced language features such as higher-order programming, continuations, and extensible syntax.
Factor development is done in an interactive environment with a graphical user interface. There is a single-stepping debugger which can travel backwards in time, and extensive documentation. An easy to use C library interface allows one to call C libraries without writing any glue code in C. Bindings for OpenGL, FreeType, X11, Cocoa, and Windows APIs are provided.
Ein faszinierendes Spektrum an Eigenschaften, nicht wahr?
Ich verfolge seit einiger Zeit den Blog von Pestov zu Factor. Was mich erstaunt, ist die Kürze der Programme. Ein paar Beispiele: Das Framework zum Unit-Testing ist kaum eine DIN A4-Seite lang. Pretty Printing sieht von der Codemenge her ebenfalls kurz aus. So manch ein Programm, hier Topological Sort oder ein Sudoko-Solver, präsentiert sich in aufreizender Kürze.
Zum ersten Mal wurde ich auf die Kompaktheit von Factor-Programmen aufmerksam durch doctest, ein Modul, das es auch für Python gibt und dessen Code ich mir irgendwann einmal angeschaut habe. Es sieht nicht so aus, dass das doctest-Modul für Factor mit der selben Power daher kommt. Aber selbst wenn es sich bei Factor nur um eine Realisierung eines Proof-of-Concepts hielte, es schlägt an Kürze alles, was ich von Python oder einer anderen Sprache her kenne. Das hat natürlich unter anderem mit der syntaktischen Einfachheit von Factor zu tun.
Was ist der Grund, dass Factor es erlaubt, so kurze, knackige Programme zu schreiben? Ich habe mich noch nicht ausreichend mit der Sprache beschäftigt, als dass ich wirklich verstanden hätte, mit welchen "Gewürzen" Factor diese Kürze erreicht.