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Es werden Posts vom 2011 angezeigt.

How to Avoid Plagiarism?

The purpose of any scientific activity is to gain insight, to understand something, to advance knowledge in a field, to make some theory applicable etc. In any case, your are standing on someone else shoulders – a statement attributed to Isaac Newton (1642-1726), who revolutionized physics. Even a genius like Newton rarely creates something from scratch. There is always a basis, a foundation, work done by other people, we built our research upon. The issue is: Give credit where credit is due! In science, you do so by referencing the work (books, papers, articles and – in rare cases – web sites) of others your scientific outcome (books, papers, articles and – in rare cases – web sites) relies and is built on. It is a way to say “Thank you for letting me stand on your shoulders that helped me do my work.” This might include referencing private communication. Here, I don't mean any sort of assistance you received while you were stuck, but personal contacts, which decisively influenc...

Das Kanban-Board des Steve Jobs

War Steve Jobs ein Anhänger der Kanban-Methode? Ja, ich glaube schon. Er hat Kanban gewissermaßen praktiziert. Anders zwar, auf seine Weise, aber es hat ihm einen Überblick über den aktuellen Arbeitsstand bei Apple samt einem Blick in die Zukunft ermöglicht. Doch zunächst: Was ist Kanban? Kanban ist eine der jüngsten agilen Methoden der Software-Entwicklung. Eine zentrale Stellung nimmt dabei das sogenannte „Kanban-Board“ ein. Als Kanban-Board dient z.B. eine (magnetische) Tafel oder eine Pin-Wand. Darauf finden sich Karten angeheftet. Die Karten repräsentieren Arbeitspakete; sie weisen einen Titel für das Arbeitspaket aus, den Namen der Person, die mit dem Arbeitspaket befasst ist, das Datum der Deadline etc. Das Kanban-Board ist in Bereiche unterteilt, die ein Spiegelbild des Entwicklungsprozesses sind. So gibt es Bereiche die beispielsweise "Inkubation", "Analyse", "Entwicklung", "Test" und "Abnahme" heißen. Die Verteilung der Ka...

Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein ...

In einer Wolke kann man sich der schönen Illusion hingeben, man habe so etwas wie Privatsphäre. Ein paar Meter weit kann man sehen, gerade genug, um sich selbst nicht aus dem Auge zu verlieren. Einem Außenstehenden versperrt der Dunst den Blick. Welch wunderbare Illusion! Ich nutze z.B. Google Docs. Ein paar Texte und Tabellen sind unter meinem Account abgelegt -- irgendwo in der Datenwolke, der Cloud von Google. Gerne gebe ich mich dem Glauben hin, meine Daten seien dort "privat" und "sicher". Vielleicht liegen Ihre Daten gleich nebenan, nur ein kleines winziges Bisschen entfernt auf der Festplatte im Google-Rechenzentrum. Wir sehen einander nur nicht, im Nebel der Cloud. Machen wir uns nichts vor: natürlich ist der Nebel eine Illusion. Google sieht alles. Man analysiert dort fleißig alle nur verfügbaren Daten. Meine Daten ebenso wie Ihre Daten. Für Google gibt es keinen Nebel. Google sieht alle Daten in der Wolke, die Spannendes an Informationen herzugeben w...

Von der Leichtigkeit, ein Startup zu gründen

Am vergangenen Wochenende fand der Entrepreneuship Summit in Berlin statt. Etwa 1200 Teilnehmer füllten den Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin. Vorträge wechselten sich ab mit Impulsgruppen. Ging es am Samstag noch etwas zaghaft zu, kam am Sonntag mehr Bewegung und Stimmung auf. Man hatte sich am Vortag zaghaft beschnuppert, orientiert und allmählich in ein Gefühl gemeinschaftlicher Absichten eingefunden. So "störte" eine kleine Gruppe den Programmablauf am Sonntagmorgen und rief zum "Funky Business" auf; man wolle sich in Berlin-Tempelhof zusammentun und ein kleines Silicon Valley aufbauen -- nur besser. Sowas, so mein spontaner Gedanke, ist eben nur in einer Großstadt möglich. Und vielleicht sind die Berliner sogar experimentierfreudiger als andere Großstädter; vielleicht eben auch williger, das Scheitern mit in Kauf zu nehmen. Veranstaltet hat den Summit die Stiftung Entrepreneurship . Dahinter steht als treibende Kraft Prof. Dr. Günter Faltin . Er ...

Ein Blick in die Zukunft

Was hat einem ein Zukunftsforscher zu erzählen? Am Dienstag, den 25. Oktober, hielt Lars Thomsen an der Hochschule Heilbronn einen Vortrag über die Zukunft. 520 Wochen, sprich 10 Jahre, ließ er uns in die Zukunft schauen. Thomsen hatte aufmerksame Zuhörer. Die Aula war voll. Etwas mehr als eine Stunde hörten alle gebannt einem Vortrag zu, der ohne eine einzige Folie auskam. Ohne Zweifel ist Thomsen ein geübter Redner, der sein Thema ausgezeichnet zu vermitteln und zu verpacken weiß! Worüber er sprach? Sie hätten dabei sein sollen. Ich versuche eine grobe Zusammenfassung von vier "Megatrends", wie Thomsen sie nennt: Die Rechenleistung von Computern wird sich weiterhin jährlich verdoppeln. In 10 Jahren sind die Desktops, Laptops, Netbooks, Tabs und Smartphones 1000x leistungsfähiger als die heutigen Geräte. Es wird das "Ende der Dummheit" einläuten. Computer werden uns ganz neue Helferlein sein, da sie beginnen, uns zu verstehen. Sie werden EMails mitlesen, eingeh...

Clojure per Kommandozeile in Windows: CLASSPATH-Setting

Möchte man die Clojure-REPL interaktiv unter Windows nutzen, helfen gut gesetzte Umgebungsvariablen und ein einzeiliges Batch-File ungemein. Schmerzfrei wird der Dialog mit Clojure aber erst dann, wenn der CLASSPATH der JVM auf die nötigen jar-Files gesetzt ist. Ist auch das Verzeichnis der interaktiven Konsolen-Session dabei, funktioniert auch z.B. ein load-Aufruf aus Clojure heraus, um die dort befindlichen clj-Dateien zu laden. Der folgende Einzeiler ruft die Clojure-REPL auf. Die Umgebungsvariable PATH muss das Verzeichnis mit java.exe beinhalten, die Umgebungsvariable CLOJURE sei auf das aktuelle Clojure-Verzeichnis gesetzt: java -cp %CLOJURE%\*;*; clojure.main %1 %2 %3 %4 %5 %6 %7 %8 Zur Erläuterung: Das Wildcardzeichen " * " sorgt dafür, dass alle jar-Files im CLOJURE -Verzeichnis in den CLASSPATH aufgenommen werden, ebenso wie mit dem zweiten Wildcard " * " alle jar-Files im aktuellen Verzeichnis. Hinweis: Ohne das Semikolon als abschließendes Tren...